Donnerstag, 28. April 2011

Curry

 
Curry  für 6 Personen
2 Becher Joghurt a 150 gr.
3  gehäufte EL Kichererbsenmehl (Bezan)
½ TL Kreuzkümmel (Seera)
 ½ TL Chilipowder
1 TL Kreuzkümmel gemahlen
1 TL Salz
1 TL Kurkuma (Haldi)
2 TL Currypulver
1 kleine Zwiebel fein gehackt
Ca. 1,5 l Wasser


alles in einem Topf verrühren, auf mittlerer oder kleiner Flamme solange kochen, bis die Zwiebeln gar sind. Schön langsam kochen lassen, dass die Flüssigkeit nicht zu dick wird, ansonsten Wasser dazu geben.

Dann die Pakore zubereiten
2 Kartoffeln in kleine Achtelscheibchen schneiden
1 kleine Zwiebel in Streifen
4 EL Kichererbsenmehl
Je ½ TL Salz
Kreuzkümmel gemahlen
Chilipowder, 
Backpulver ca. 1Msp.                              

Alle Zutaten mit Wasser vermischen, dass alles breiartig überzogen ist, 10-15 Minuten stehen lassen

In der Zwischenzeit 1x abwaschen ;-)

Dann das Öl erhitzen, mit einem Löffel kleine Berge ins Öl geben und so die Pakore zubereiten. Die heißen Pakore in die Soße geben (ca. 15-16 Stück) und umrühren.
Zum Abschluß in einer kleinen Pfanne ein Duftöl (Tadka) bereiten. Dazu in ca. 3 EL Öl  1 TL Kreuzkümmelsamen kurz braten und über den Curry geben.

Dazu gibt es gekochten Basmatireis.

Kartoffel-Thunfisch Kebap


Kartoffel-Thunfisch-Kebab


5 große, gekochte Kartoffel               durch die Kartoffelquetsche drücken oder fein reiben

2 Dosen Thunfisch                    in einem Sieb abtropfen lassen

1 Zwiebel                            klein hacken oder fein reiben

1 Bund frischer Koriander            klein hacken

1 Ei                                 teilen, das Gelbe zur Masse geben und das Weiße auf einem Teller mit einer Gabel schlagen

1 EL Garam Masala                    Gewürze dazu geben
1 EL Kreuzkümmel(keinen deutschen)
3/4 TL Salz
bei Belieben etwas Chilipulver       alles gut vermengen, kleine Kebabs formen,

Öl                                        in einer beschichteten Pfanne erhitzen, Kebabs kurz durch das Eiweiß ziehen und von beiden Seiten goldbraun bei mittlerer Hitze braten

Nach dem Braten kurz auf ein Küchentuch geben. Dazu passt
Minzchutney oder ein Joghurtdip
Garam Masala dt.: heißes Gewürz ist eine Mischung von meistens gemahlenen Gewürzen zur Zubereitung von Currys in der indischen Küche.
Die traditionellen Mischungen enthalten Gewürze, die nach der ayurvedischen Heilkunde den Körper erhitzen. Dazu zählen, neben anderen, schwarzer Kardamom, Zimt, Gewürznelken, schwarzer Pfeffer und Kreuzkümmel. Nahezu jede Familie hat ein eigenes Rezept, wobei die „modernen“ Mischungen auch Gewürze wie Fenchel oder grünen Kardamom enthalten, die eher kühlende Wirkung haben. Die Gewürzmischung wird im Regelfall im Mörser zerstoßen oder in einer Gewürzmühle gemahlen, sie kann aber auch unzerkleinert mit ganzen Gewürzen verwendet werden. Garam Masala hat eine tabakbraune Farbe und wird wegen des starken Aromas vor allem bei Fleischgerichten verwendet. Dabei kann die Würzmischung entweder in heißem Fett angeröstet werden, bevor das Fleisch angebraten wird, meistens wird sie jedoch erst zu Ende des Kochvorgangs hinzu gegeben.
Die Auswahl der verwendeten Gewürze bestimmt das Aroma des Garam Masala. Schärfe wird durch Zugabe von Chili erreicht, auch die Zugabe von Koriandersamen oder Safran ist möglich.


 

Garam Masala Gewürzmischungen 

- Zubereitungszeit: 10 Minuten

Zutaten für 1 Portionen:

2 Zimtstangen, 3 Lorbeerblätter, 40 g Kreuzkümmelsamen, 25 g Koriandersamen, 20 g Kardamomsamen, grün oder schwarz, 20 g schwarze Pfefferkörner, 15 g Gewürznelken, 15 g gemahlene Muskatblüte

Zubereitung:

Zimtstangen in Stücke brechen, Lorbeerblätter zerkrümeln. Eine Bratpfanne erhitzen und nach 2-3 Minuten alle ganzen Gewürze hinein geben. Bei mittlerer Hitze trocken rösten, bis sie dunkel zu werden beginnen, dabei häufig umrühren oder die Pfanne schütteln, damit nichts anbrennt. Abkühlen lassen, mahlen und mit der Muskatblüte mischen. Beachten: die Gewürze müssen nicht unbedingt gemahlen werden! Für Pilafs und einige Fleischgerichte werden die ganzen Gewürze verwendet! In luftdichter Dose hält sich die Mischung 3-4 Monate. Diese Mischung ist würzig und scharf: man kann die Zutatenmengen nach Geschmack und Gericht verändern.
Oder im Asia Laden eine Tüte Garam Masala und Kreuzkümmel kaufen ;-)
RezeptMinz Chutney,(ausgespr.: Poodina Chatni)

125 g Frische grüne Minze, 3 klein. Zwiebeln, 1  Frische Chilischote, 1  Knoblauchzehe, Salz 1 Tl., Zucker 1/2 Tl., Garam Masala ½ TL, 50 ml Zitronensaft, 2 El. Wasser







Frische Minze waschen, trocken schütteln und die Blätter vom Stiel entfernen. Zwiebel schälen und klein schneiden. Chilischoten waschen, entkernen und vom Stiel befreien. Vorsicht, danach Hände gründlich waschen!!! Minze, Zwiebel und Chilischote in einen Mixer geben und fein pürieren. Knoblauchzehe schälen und dazudrücken. Salz, Zucker, Garam Masala, Zitronensaft und Wasser nach und nach dazugeben und alles fein pürieren. Wenn Sie keinen Mixer zur Verfügung haben, Minze, Zwiebel und Chilischote fein hacken, in eine Schüssel geben und mit den übrigen Zutaten vermischen. Die Mischung zudecken und etwa eine Stunde im Kühlschrank stellen. Passt zu allen Hauptgerichten. Variante: Sie können die frische Minze durch die gleiche Menge frische Korianderblätter ersetzen, dann erhalten Sie Korianderchutney.
Man kann auch das Minz Chutney in den Joghurt geben und den Dip bereiten.